: FRIEDRICH SCHILLER
DER PARASIT
Eine Produktion des Burgtheaters Wien

Di., 4. + Mi., 5. + Do., 6. Oktober 2011, jeweils 19:30
Im Thalia Theater, Alstertor, 20095 Hamburg
Im Thalia Theater, Alstertor, 20095 Hamburg

Vorverkauf: Kasse im Thalia Theater (Tel.: 040 / 32 81 44 44), bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder online über www.thalia-theater.de
Mit: Udo Samel, Kirsten Dene, Yohanna Schwertfeger, Michael Maertens, Oliver Stokowski, Johann Adam Oest, Gerrit Jansen, André Meyer, Dirk Nocker
Regie: Matthias Hartmann, Bühne und Kostüme: Johannes Schütz, Licht: Peter Bandl, Dramaturgie: Amely Joana Haag
Regie: Matthias Hartmann, Bühne und Kostüme: Johannes Schütz, Licht: Peter Bandl, Dramaturgie: Amely Joana Haag
»Die kriechende Mittelmäßigkeit kommt weiter als das geflügelte Talent, der Schein regiert die Welt, und die Gerechtigkeit ist nur auf der Bühne.«
Schillers einzige Komödie zeigt den Aufstieg des Emporkömmlings und Hofintriganten Selicour, der einzig von den Früchten anderer Leute Arbeit lebt und den Balanceakt auf des Karrieremessers Schneide mit meisterhafter Flexibilität beherrscht. Seine Umwelt kann nur fassungslos zuschauen, wie er sie alle in Richtung Untergang zieht: La Roche verliert durch Selicours Ränkespiel seinen Posten, Karl Firmin seine angebetete Charlotte und Karls Vater die ihm zustehende Anerkennung beim neuen Minister Narbonne. Nur eine noch gerissenere Intrige seiner Opfer könnte diesen Parasiten entlarven. Ob es dazu kommt, beantwortet die Inszenierung von Burg-Direktor Matthias Hartmann auf eigenwillige, intelligente Weise. Und mit der grandiosen Besetzung wird dieses Lustspiel zu einem außergewöhnlich amüsanten Vergnügen.
Schillers einzige Komödie zeigt den Aufstieg des Emporkömmlings und Hofintriganten Selicour, der einzig von den Früchten anderer Leute Arbeit lebt und den Balanceakt auf des Karrieremessers Schneide mit meisterhafter Flexibilität beherrscht. Seine Umwelt kann nur fassungslos zuschauen, wie er sie alle in Richtung Untergang zieht: La Roche verliert durch Selicours Ränkespiel seinen Posten, Karl Firmin seine angebetete Charlotte und Karls Vater die ihm zustehende Anerkennung beim neuen Minister Narbonne. Nur eine noch gerissenere Intrige seiner Opfer könnte diesen Parasiten entlarven. Ob es dazu kommt, beantwortet die Inszenierung von Burg-Direktor Matthias Hartmann auf eigenwillige, intelligente Weise. Und mit der grandiosen Besetzung wird dieses Lustspiel zu einem außergewöhnlich amüsanten Vergnügen.
»Eine ganz große Show.« (Kurier)
»Luxuriöser als am Wiener Burgtheater sind die Personen der Handlung kaum zu besetzen. [...] Kirsten Dene, die wunderbare, verkörpert brillant die ›komische Alte‹. [...] Und das ist der Selicours von Michael Maertens ohne Zweifel: ein Ekel zum Verlieben, voll Charme und Pracht der Niedertracht.« (Die Welt)
»Luxuriöser als am Wiener Burgtheater sind die Personen der Handlung kaum zu besetzen. [...] Kirsten Dene, die wunderbare, verkörpert brillant die ›komische Alte‹. [...] Und das ist der Selicours von Michael Maertens ohne Zweifel: ein Ekel zum Verlieben, voll Charme und Pracht der Niedertracht.« (Die Welt)
Kirsten Dene wurde im vergangenen Jahr mit dem wichtigsten deutschen Schauspielerpreis, dem Gertrud-Eysoldt-Ring, für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.